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Wittgenstein, Ludwig (1977): Philosophische Untersuchungen. Frankfurt/M: Suhrkamp

Volltext

Textstellen

"Wenn ich der Regel folge, waehle ich nicht. Ich folge der Regel blind." (PU 219).
"Es war, unter Umstaenden ein Zweifel moeglich. Aber das sagt nicht, dass ich gezweifelt habe oder auch nur zweifeln konnte" (PU 213).

"Man kann für eine GROSSE Klasse von Fällen der Benützung des Wortes 'Bedeutung' - wenn auch nicht für ALLE Fälle seiner Benützung - dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache." (PU 43)

Alle Erklärung muss fort und Beschreibung an ihre Stelle treten" (Zi ff.. 109).

„Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel der Sprache.“ § 109

340. Man kann nicht erraten, wie ein Wort funktioniert. Man muss sich seinen Gebrauch ansehen und daraus lernen.
Die Schwierigkeit besteht aber darin, das Vorurteil, das dem im Wege steht, zu beseitigen. Es handelt sich nicht um ein dummes Vorurteil.

Wittgenstein, Ludwig: Ein Reader. Hrsg.: Kenny, Anthony. Reclam 9470: "Ich sage vom Andern >Er scheint zu glauben...< und andere sagen es von mir. Nun, warum sage ich's nie von mir, auch dann, wenn es die Andern mit Recht von mir sagen? - Sehe und höre ich mich selbst denn nicht?" (S. 251)
"Ich habe zu meinen eigenen Worten eine ganz andere Einstellung als die Andern." (S. 252)

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