Vigener, Gerhard: Die zeichentheoretischen Entwürfe von F. de Saussure und Ch. S. Peirce als Grundlage einer linguistischen Pragmatik, Narr, Tübingen 1977
Semiotik nach Ch. W. Morris (GL der Zeichentheorie, München 1972, S. 23f) -
ein Zeichen(träger)
- den Zeichen entsprechene Designate und Denotate
- die Interpretation als Zeichenbenutzer zit in: Vigener, 1979, S. 28 (Biblio)
Eigenartigerweise beginnen (...) die Grenzen zwischen Syntax und Semantik zu zerfliessen. (...) Chomsky muss eingestehen dass die Beziehungen zwischen semantischen und syntaktischen Regeln ein keineswegs erledigtes Thema sind Dementsprechend gilt ihm sein eigenr Vorschlag als ein konservativer Kompromiss zwischen dem Versuch, die semantischen Regeln gänzlich in die syntaktische Komponente einzubauen, und dem Versuch, die semantische Komponente so auszuarbeiten, das sie die Funktion der Selektionsregeln übernimmt. (Chomsky, 1969, 200 (Aspekte der Syntaxtheorie) zit in: Vigener, 1979, S. 31(Biblio)
Die letzten Beiträge von Chomsky charakterisieren hingegen die Grammatik als ein System von Regeln und Prinzipien (...), welches eine infinite Klasse Sätzen mit ihren formalen und semantischen Eigenschaften generiert. (Chomsky, 1977, S. 55,
Reflexionen über die Sprache, Frankfurt) zit in: Vigener, 1979, S. 32
Während die Semiotik bei Eco von der Welt des Signals zur Welt des Sinns führt, und man der dort vertretenen Konzeption zufolge die elementare Struktur der Kommunikation auch dort eruieren soll, wo sie sozusagen minimal stattfindet, d.h. auf der Ebene der Uebrtragung von Informationen zwischen zwei mechanischen Apparaten, zielen andere ... Eco, 1972, S.47, Einführung in die Semiotik, München zit in: Vigener, 1979, S. 39