siehe auch Fonds
Der Internationaler Währungsfonds ( IWF und IMF für International Monetary Fund, auch Weltwährungsfonds) ist eine Organisation der Vereinten Nationen in Washington, die - analog zu Nationalbank - durch Gewährung von Krediten den Welthandel und Währungsdifferenzen stabilisieren soll, aber vor allem die Dollar stützt oder für die Welt respektabel hält.
Der IWF wurde 1944 zusammen mit seiner Schwesterorganisation Weltbank gegründet (Bretton-Woods-Institution en).
Der IWF hat zurzeit 188 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert.
Der IMF ist eine Gegenbewegung zu den Nationalbanken, die oft zu lokaleund vor allem zu private Interessen vertreten. Er funktioniert aber vom Kreditwesen abgesehen nicht sehr effektiv.
Bei der Gündung setzten die USA ihren White-Plan gegen den Keynes-Plan durch.
1977 wurde der Arabische Währungsfonds in Abu Dhabi aktiv, der eine arabische Gemeinschaftswährung gegen den Dollar einführen soll(te).
2014 planen die BRICS einen eigenen Währungsfonds.