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Verdunstung interessiert hier im Rahmen des Wasserkreislaufes und der Entropie.


 

Als Verdunstung bezeichne ich den Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Zustand, ohne dass dabei die Siedetemperatur erreicht wird. Zur Verdunstung kommt es, wenn die Gasphase über der Flüssigkeit noch nicht mit Dampf gesättigt ist.

Beim Verdunsten wird Feuchtigkeit durch eine Art Osmose in eine relatives Gleichgewicht gebracht. Wenn Wasser und Luft - wie auf der Oberfläche eines Gewässers - zusammen kommen, nimmt die Luft Feuchtigkeit auf, bis sie gesättigt ist.

Dabei entsteht laufend ein Ungleichgewicht in der Luft, das ebenfalls ausgelichen wird. In der Luft bilden sich aber Dunst und Wolken.

Durch Luftströmungen, die durch Sonnenwärme verursacht werden, gelangen die Wolken in Umweltverhältnisse, in welchen sie ihre Feutigkeit nicht durch Verdunstung weitergeben können. Die Feuchtigkeit kondensiert und fällt als Regen zur Erde.

Die Verdunstung ist ein irreversibler Prozess, in welchem Entropie - wie immer durch eine Spannungsdifferenz verursacht - umgeladen wird.

Die Teilchen-Darstellung:
Der Stoff - hier Wasser - besteht auch Teilchen. Wenn das Wasser flüssig ist, sind die Teilchen nahe besammen aber sie können sich bewegen. Wenn das Wasser gasförmig ist (Dunst, Dampf) sind die Teilchen weiter auseinander. Sie füllen einen grösseren Raum und werden durch die grosse Verteilung unsichtbar.

Die Teilchen vermischen sich mit den Teilchen der Luft in einem bestimmten, temperaturabhängigen Verhältnisse.
An der Wasseroberfläche werden Wasserteilchen durch die Luft angezogen, wenn die Luft noch wenig Wasserteilchen enthält (Osmose)

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Bildquelle: Wikipedia

siehe auch Kondensation, Kondensator

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