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Selbstverlag .... "neu ist die Idee des Selbstverlages natürlich nicht. Ein gewisser Leopold von Goeckingk, Mitherausgeber des Göttinger Musenalmanach, schrieb bereits 1785 resigniert in sein Tagebuch: „der Selbstverlag hat tausend Beschwerlichkeiten, die man sich hat vorher nicht träumen lassen, und am Ende gewinnt der Verfasser selten so viel, als ihm ein Verleger gegeben haben würde. Also will ich niemand rathen, diesen Weg einzuschlagen. Er bleibe vielmehr bey den Verlegern, die das Ding besser verstehen.“ Was ist damals passiert?" (zitiert nach: Quelle gerade nicht bekannt)

Auch im 18. Jahrhundert gibt es Klagen der Schriftsteller gegen ihre Verleger, die ihre Werke zu blossen Handelsobjekten mit Warencharakter herabwürdigen. J. Herder schreibt an seinen Verleger Hartknoch : „Euch Verleger sollte überhaupt alle der leidige Teufel holen... "

Verlag


 
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