Sekundäre Lesbarkeit        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Literatur ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]

Sekundäre Lesbarkeit bezeichnet, dass Programm-Texte nicht zum Lesen, sondern zur Steuerung von Automaten geschrieben werden, dass sie aber trotzdem "lesbar" sind.

Erläuterung
Wenn die Häuser der Stadt Rom so angeordnet wären, dass man vom Flugzeug aus den Schriftzug "Rom" lesen könnte, wären es die Häuser einer Stadt, die sekundäre lesbar wären, weil sie primär - in Sinne der Gegenstandsbedeutung - eben Häuser einer Stadt wären.

==> Programmiersprache

ausführlicher in: Todesco (1992:120ff und 160f