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Als Roboter bezeichne ich Automaten, die zu Arbeitern analoge Gestalten oder homologe Funktionen haben.

Wichtig sind Roboter in der Automatisierung, wo ihre Gestalt keine Rolle spielt und in der Science-Fiction, wo sie - fast -wie Menschen sind.

Der Ausdruck Roboter stammt von Karel Capek, der ihn 1921 in seinem Roman, "Rossum's Universal Robots" (R.U.R.) eingeführt hat, in Anlehnung an das tschechische Wort "robota" (Fronarbeit).
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Roboter-Gesetze Asimov, S. 140/157,explizit S.50

"I. Asimov, durch dessen Science-fiction-Erzählungen der Roboter in den 40-er Jahren zur Welt kam, begründete die Gestalt, die er seinen Robotern gegeben hatte wie folgt: 'Wenn eine Maschine alles machen kann, was der Mensch tun kann, hat sie am besten auch die Gestalt eines Menschen' (...). 'Den Ausdruck 'Roboter' hatte der tschechische Schriftsteller K. Capek, der Satieren über den technischen Fortschritt schrieb, bereits 1920 in geprägt.' " (Todesco 1992:28f).

Die Idee von Robotern findet man jedoch schon sehr viel früher in der Literatur. Bereits 1816 erschien die Erzählung „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann, in der ein „Automat“ in Form einer jungen Frau auftaucht. Der Protagonist verliebt sich in sie und ist nicht in der Lage, zu erkennen, dass es sich nicht um einen lebenden Menschen, sondern lediglich um eine Maschine handelt.

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Beispiele: bild bild anybots

Lange Zeit war es technisch undenkbar, einen humanoiden Roboter herzustellen. Im Jahr 2000 gelang es Honda viele der zuvor aufgetretenen Probleme zu lösen und stellte ASIMO vor. Ein humanoider Roboter, der sich auf zwei Beinen fortbewegen kann. Seit dem werden immer wieder neue Entwicklungen in diesem Bereich vorgestellt.

siehe auch: Braitenberg-Vehicel,Vogel


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Schleifengesteuerte Automaten und Roboter

Der automatische Trompeter von Friedrich Kaufmann aus dem Jahr 1810 und die Uhren aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit Schlag- oder Bewegungswerken funktionieren alle über eine starre scheifenförmige Ablaufsteuerung. Zur Verdeutlichung des Prinzips ist ein moderner elektronischer Taschenrechner mit einer einprogrammierten endlosen Doppelschleife zur Berechnung der Quadrat- und Kubikzahlen gegenübergestellt. Elektronische Prozeßrechner und ein einarmiger Industrieroboter stehen für die heutigen Möglichkeiten des als Robotik bezeichneten Gebiets.

Mechanischer Trompeter von Friedrich Kaufmann, 1810
Die gespielten Trompetensignale sind auf einer Stiftwalze programmiert. Von da werden über ein Hebelsystem Ventile gesteuert, die den Spielwind von zwei Blasbälgen zu 12 aufschlagenden Zungen gelangen lassen. Der Klang der Zungen wird durch die angesetzte Trompete zum Trompetenton moduliert. Stiftwalze und Blasbälge werden durch ein Federwerk angetrieben.

Der mechanische Trompeter von F. Kaufmann


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»Roboter - Ursprünglich verstand man unter einem Roboter einen künstlichen Menschen, der durch einen Mikroprozessor statt einem Gehirn gesteuert wurde. Mittlerweile hat sich der Roboter in Produktionsstätten für Autos oder Elektrogeräte durchgesetzt, wo er insbesondere monotone oder für Menschen gefährliche Arbeiten übernimmt. Der Roboter in Menschengestalt existiert nur noch in Science-fiction-Romanen.«
Obiger Eintrag war der einzige, den ich in den mir zugänglichen Speziallexika zum Stichwort »Roboter« finden konnte. Alle anderen schwiegen sich glattweg aus: Weder der Duden Informatik (Mannheim 1988), noch das Lexikon der Informatik und Datenverarbeitung (München 1983) führen ihn. Aber auch in der DDR, wo Robotik doch eine eigene Disziplin war, wird der Roboter nicht geführt: Das Wörterbuch der Kybernetik von Klaus/Liebscher (Berlin 1967) läßt ebenfalls zwischen Rezeptor und Rücksprung den Eintrag vermissen. Vielleicht liegt es daran, daß auch das Nachschlagewerk Matematika i kibernetika w ekonomike (Mathematik und Kybernetik in der Ökonomie), Moskau 1971 zwischen Restriktion und Rückkoppelung (ich zitiere nach der übersetztenAusgabe Berlin 1973) diese Lücke aufweist. Es scheint fast so, als ob sich die »seriöse« Informatik des Themas schämt. Kommen also »Roboter in Menschengestalt« wirklich »nur noch in Science-fiction-Romanen« vor?

http://www.kantel.de/robot/folio020.html


The First Robot 'Unimate'

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After the technology explosion during World War II, in 1956, a historic meeting occurs between George C. Devol, a successful inventor and entrepreneur, and engineer Joseph F. Engelberger, over cocktails the two discuss the writings of Isaac Asimov. Together they made a serious and commercially successful effort to develop a real, working robot. They persuaded Norman Schafler of Condec Corporation in Danbury that they had the basis of a commercial success.

Engelberger started a manufacturing company 'Unimation' which stood for universal automation and so the first commercial company to make robots was formed. Devol wrote the necessary patents. Their first robot nicknamed the 'Unimate'. As a result, Engelberger has been called the 'father of robotics.'

The first Unimate was installed at a General Motors plant to work with heated die-casting machines. In fact most Unimates were sold to extract die castings from die casting machines and to perform spot welding on auto bodies, both tasks being particularly hateful jobs for people. Both applications were commercially successful, i.e., the robots worked reliably and saved money by replacing people. An industry was spawned and a variety of other tasks were also performed by robots, such as loading and unloading machine tools.

Ultimately Westinghouse acquired Unimation and the entrepreneurs' dream of wealth was achieved. Unimation is still in production today, with robots for sale.

The robot idea was hyped to the skies and became high fashion in the Boardroom. Presidents of large corporations bought them, for about $100,000 each, just to put into laboratories to "see what they could do;" in fact these sales constituted a large part of the robot market. Some companies even reduced their ROI (Return On Investment criteria for investment) for robots to encourage their use.


 
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