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Reversibilität ist ein -(i)tät-Wort zu reversibel.

Umgangssprachlich bezeichne ich mit reversibel einen einen Prozess, dessen Wirkung ich aufheben kann. Ich kann beispielsweise ein Glas aus dem Schrank nehmen und es später wieder zurückstellen. Wenn ich das Glas fallen lasse, kann ich es nicht wieder herstellen - ausser ich schmelze die Scherben und stelle wieder ein Glas her.
Ich kann die Zeiger einer Uhr verstellen und wieder zurückstellen, das hat aber auf die verstrichne Zeit keinen Einfluss, ich kann die Zeit nicht zurückstellen.

Hier interessiert die physikalische Ir-Reversibilität, die durch die Thermodynamik zum Thema geworden ist.

In der klassischen Mechanik sind alle Vorgänge umkehrbar. Ich kann einen Gegenstand mit Kraft beschleunigen und mit derselben Kraft in umgekehrter Richtung wieder bremsen.
Ich kann die Energie aber nicht vollständig zurückgewinnen - oder richtiger: der energetische Anfangszustand kann nicht mehr erreicht werden.

Als reversibel bezeichne ich Prozesse, die ... Entwickung ... Entropie ... Vgl. Prigogine/Stengers, 1981, 66f

Vgl. im Gegensatz dazu Irreversibilität.


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