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In der objektorientierten Programmierung erkenne ich ein exemplarisches Beispiel dafür, wie Technologie mein Denken insgesamt bestimmt. Die Auffassung, wie programmiert werden sollte, ist auch eine Auffassung dazu, wie die Welt gesehen werden könnte. In diesem speziellen Fall spreche ich von einer Ontologie, in welcher Objekte und Instanzen gesehen werden.

Die objektorientierte Programmierung ist eine Methode des Programmierens. Bei der konventionellen oder prozessuralen Programmierung erfolgt die Definition der Datenstrukturen und der mit den Daten ausgeführten Prozeduren (Aktionen) unabhängig voneinander. Das Wissen um die Bedeutung der Daten und die zwischen ihnen bestehenden Beziehungen ist nicht einfach bei den Daten sondern mehrfach in allen Programmen, die auf diese Daten zugreifen, gespeichert.

Bei der objekt-orientierten Programmierung (OOP) werden Objekte ganzheitlich beschrieben, d.h. die Festlegung der Datenstrukturen und der mit den Daten ausgeführten Aktionen erfolgt in einem.

Die wichtigsten Vorteile der objekt-orientierten Programmierung sind:

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