Als Lichtbild wurde in der Schweiz das Diapositiv bezeichnet, weil das Bild mit Projektor-Licht an die Wand projiziert wurde.
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Als Lichtbild bezeichne ich bezeichne ich ein fotographisches Verfahren und jene Fotos, die mit diesem Verfahren hergestellt werden. Die Heliographie und ihre Nachfolger bis zum Kodak-Verfahren produzieren durch die Belichtung von lichtempfindlichen Material unmittelbar ein eigentliches Bild, das ich - wie das Bild der Kamera obscura - anschauen kann. Ich bezeichne das Verfahren als Lichtbild-Verfahren, weil das Bild unmittelbar mit Licht hergestellt wird. Beim von mir Retina-Verfahren genannten fotographischen Verfahren, wird das Bild aus einer gepixelten Datenmenge hergestellt. Mit dem einfallenden Licht wird dabei kein anschaubares Bild erzeugt, sondern - wie in der Retina - Daten, mit welchen ein Bild auf einer Anzeige hergestellt wird. Volksdümmlich wird dabei von Digitalisierung gesprochen. |
Bildquelle: Wikipedia |
in der WP steht Lichtbild etwas anders und Dia wie hier:
Als Diafilm, Diapositivfilm (von altgriechisch δία dia, deutsch ‚durch‘) oder Umkehrfilm bezeichnet man einen fotografischen Film, der nach seiner Entwicklung Grauwerte oder Farben in einer natürlichen Ansicht zeigt. Nach der Entwicklung und dem Zerschneiden des Films entstehen einzelne Diapositive, die als Projektionsvorlage oft zur Projektion genutzt werden. Ein vorführfertiges gerahmtes Durchlichtbild wird als Dia bezeichnet (beim Umkehrfilm Diapositiv als gerahmtes Kleinbild für die diaskopische Projektion in Positivdarstellung, ansonsten Dianegativ als gerahmtes Kleinbild für die diaskopische Projektion in Negativdarstellung). Bei einer Rahmengröße von 5 × 5 cm und einem Bildformat von 24 mm × 36 mm spricht man vom Kleinbild-Dia.[1] Die Umkehrtechnik wird auch bei Kinefilm eingesetzt, wenn keine Vorführkopien erstellt werden müssen. So wurde im Amateurbereich über lange Zeit fast ausschließlich Umkehrfilm verwendet (Normal 8, Super 8). Eingesetzt wurde er auch für Fernsehreportagen (16-mm-Film) von Beginn des Fernsehens in den 1950ern bis zur Einführung der elektronischen Berichterstattung ab Ende der 1970er. Im Kinobereich wird dagegen mit Negativfilm und Kopien gearbeitet (→ Filmschnitt).