Konduktion interessiert hier im Unterschied zu Konvektion weniger im Sinne der konventionellen Physik als als sprachliches Problem, das ich in meiner Physik behandle.
Der elektrische Strom ist ein spezielles Phänomen: Es gibt die Vorstellung, dass Elektronen - wie Sandkörner durch ein Rohr durch einen Metalldraht fliessen. Der Draht wäre dann - irgendwie - konduktiv, weil er die Elektronen durch lässt. Das ist ein ziemlich eigenartiges Bild. Die Wärme verteilt sich im Wasser einer beheizten Pfanne dadurch dass warmes Wasser aufsteigt. Das wird als Konvektion bezeichnet, weil sich die Wärme zusammen mit Wasser bewegt - obwohl das im Wasser passiert.
Da der Strom von einer Seite her fliesst, wird der Glühfaden am Anfang schneller heiss. Da der Strom aber mit sehr hoher Geschwindigkeit fleisst Tatsächlich ist die Glühbirne extrem ineffizient: Sie wandelt nur fünf Prozent der Energie in Licht um. Der Rest verpufft als Wärme |
Als Konduktion (Wärmestrom) bezeichne ich, dass Wärme vom heisseren zu kühleren Ort und Elektrizität von der Quelle zur Senke fliesst.
Als Konduktor bezeichne ich einen physikalischer Leiter.
Als Konduktivität (Leitfähigkeit) bezeichne ich, wie schnell die Konduktion abläuft.
Die Konduktivität ist eine physikalische Grösse.
, die für elektrische Leitfähigkeit steht. Den Kehrwert der elektrischen Leitfähigkeit bezeichne ich als spezifischen Widerstand.
Beim Strom unterscheide ich konduktiv, feldartig und konvektiv
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