Kameralistik oder kameralistische Buchführung ist ein Verfahren der Buchführung, das im öffentlichen Sektor angewendet wird. Die kameralistische Buchführung wurde wohl durch den österreichischen Hofrat Johann Mathias Puechberg 1762 erstmals schriftlich dargelegt.
Der Kameralismus ist die deutsche Variante des Merkantilismus um den Wohlstand der Nation zu verbessern. Die entsprechende Staatswirtschaftslehre heisst Kameralwissenschaft. Die Kameralisten waren hohe Beamte im „Kammerkollegium“ eines (deutschen) Fürsten.
Prinzip der Kameralistik
Mir ist der Sinn dieser Buchführung nicht klar. Sie ist im Staat entstanden, etwa 300 Jahre, nachdem die Banken die doppelte Buchhaltung eingeführt haben.
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