Als Fingerabdruck bezeichne ich ein Abdruck der Papillarleisten auf der Fingerkuppe. Hier interessiert der Fingerabdruck als Keimform für den Stempel und für die Rasterung bei der Bilderkennung und dabei insbesondere der Übergang von Strichform-Erkennung zur Rasterung durch das Aufkommen von Computern. Eine Art intuitiver Rasterung bestand darin, dass die Strichmuster an 10 bestimmten Stellen verglichen wurden. Die einzelnen Minutien werden vektoriell und mit ihrer Position eingezeichnet und abgespeichert. Im Beispielbild lwurden 76 Minutien gefunden. Für eine sichere Identifikation reichen 14 übereinstimmende Minutien aus. Geschichten (in der WP gibt es noch viel mehr unter Daktyloskopie)
Als Erfinder der Identifizierung von Personen durch Fingerabdrücke gelten der englische Naturwissenschaftler Francis Galton und der argentinische Kriminologe Juan Vucetich. |
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Als Fingerabdruck bezeichne ich ein Abdruck der Papillarleisten auf der Fingerkuppe. Hersteller von biometrischen Systemen setzen den Fingerabdruck, der zumeist optisch oder elektrisch (z. B. kapazitiv) gelesen wird, ebenfalls zur Identifikation ein, um berechtigte von unberechtigten Nutzern zu unterscheiden Stempel |
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"Fingerabdruck" wird auch metaphorisch verwendet: „genetischen Fingerabdruck“, vom „akustischen Fingerabdruck“ oder vom „digitalen Fingerabdruck“ bei der elektronischen Unterschrift oder bei der Prüfsumme elektronischer Nachrichten. Bei chemische Substanzen: Fingerprint-Bereich.