Als Buddhismus bezeichne ich eine Weltanschauung, die vor allem in Asien Institutionen wie Klöster hervorgebracht hat. Buddhismus ist eine der Drei (chinesischen) Lehren.
Geschichte(n):
Als ursprünglicher Lehrer wird (in den Geschichten) Siddhartha Gautama bezeichnet, der etwa 400 Jahre vor Jesus Christus gelebt hat und als erste Inkarnation der Buddha-Natur (Erleuchteter) gilt und deshalb oft auch als Buddha wird, obwohl es den Buddha nicht gibt.
Der Buddhismus dehnte sich von Indien über Asien aus, wobei verschiedene Richtungen oder Schulen entstanden. Bodhidharma ist (in den Geschichten) der wichtigste Wegbereiter, der auch die Chan-Richtung begründete, die in Japan als Zen-Buddhismus bezeichnet wird.
Der Buddhismus wird oft als Religion bezeichnet, kennt aber im Unterschied zu eigentlichen Religionen (etwa im Sinne von M. Buber) keinen Gott.
Das Dharma-Chakra ist das Symbol der Lehre, die acht Speichen des Rades symbolisieren den Achtfachen Pfad.
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Die fünf ersten Schüler des Buddha Quelle: Wikipedia |
Literatur:
Kohl, C.: Buddhismus und Quantenphysik