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Know-Net (WP01) - Ganzheitliche Ueberlegungen zum Wissensmanagement

                 

Kommentar

Die Projekt-Eingabe des EU-Projektes Know-Net (Project Workplan, Part 2, Kap. 2) sieht vor, dass zu Beginn eine Gesamtschau (WP1. Holistic Requirements Engineering) geleistet wird, mit dem Ziel, das Umfeld für organisationelles Wissensmangement zu klären. Zu Grunde lag die Idee, dass die Applikation "Knowledger" von KNOWLEDGE ASSOCIATES als Analyseinstrument einzusetzen, um etwas über organisationelle Anforderungen zu erfahren, und dann den "Knowledger II" (weiter) zu entwickeln. Dieses Verfahren ist unbestritten, Probleme haben sich - bisher - nur mit der Akzeptanz des "Knowledger" ergeben. Der "Knowledger" ist eine noch sehr rudimentäre LotusNotes-Anwendung, die nur mit grossem Aufwand in ein Unternehmen (oder in eine F+E-Gruppe) einbindbar ist.

Praktisches Ziel der sogenannten "holistischen Schau" wäre die Modellierung einer organisationellen Plattform, auf welcher dann die Knowledge-Tools verwendet werden. Durch die am Projekt beteiligten Users (Banken und Unternehmenberatungen) und durch die Applikation "Knowledger" sind ein Teil der Rahmenbedingungen gegeben.

Wir, die KnowPort-Gruppe, befassen uns mit einer individuellen Ebene des Wissensmanagment und zwar so, dass unsere Werkkzeuge und Methoden in jede übergeordnete Organisation eingebunden werden können. Wir haben uns deshalb an dieser Gesamtschau nicht aktiv beteiligt.

Natürlich sehen wir auch unseren Beitrag in einem ganzheitlichen Zusammenhang. Wir entwickeln diese Sicht aber gemäss unserem Projektmanagement erst im Laufe des Projektes und dokumentieren sie in unserer eigentlichen Projekt-Dokumentation.