1.

Vergleiche dazu die Anmerkungen unter Terminologisches Umfeld

2.

Ich rekursiviere hier die Metapher, wonach ich Gegenstände wahrnehme, wo ich eigentlich Signale wahrnehme. Ich nehme in diesem Sinne nicht die Signale wahr, sondern die durch die Signale verursachten Veränderungen auf meiner Retina. Natürlich fliessen von meiner Retina wieder Signale durch mein Nervensystem, so dass schliesslich keine Oberfläche zu finden ist. Das Nervensystem ist eine Erkläung eines Beobachters.

3.

Das ist wohl auch gemeint, wenn im Buddhismus der Astral-Körper als Fahrzeug bezeichnet wird, welches ich je nach karmischer Aufgabe auswechsle.
Und W. Goethe sagt in seiner naturwissenschaftlichen Arbeit, dass uns kein wissenschaftliches Instrument mehr zeigen könne, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Dieses Postulat muss nicht technikskeptisch oder -feindlich verstanden werden, ich verstehe es dahin gehend, dass ich Insturmente wie Fernrohr oder Mikroskop und natürlich Anzeigen im Cockpit letzlich wieder vor meine Sinne halte. Natürlich ist auch das Auge als Organ ein Instrument.

4.

Im Diskurs des Radikalen Konstruktivismus lese ich den Vorschlag zwischen einer Realität und einer Wirklichkeit zu unterscheiden, wobei meine Sinnesorgane und insbesondere meine Gehirn zur unbestreitbaren Realität gehören sollen, alles aber, was ich darüber weiss, zu einer konstruierten Wirklichkeit. (Vgl. etwa G. Roth (1994)).