zurückH | Crashkurs: Kommunikation Inhalt |
Ueberlege für eine vermeintliche Kommunikation zwischen Systemen, wie sie sich systemtheoretisch betrachten lässt. Benenne die Energiekreise und die Ziele der Systeme |
Es geht hier insbesondere auch darum, bewusst eine systemtheoretische Haltung oder Sichtweise einnehmen zu können. Diese Sichtweise wird im folgenden Kapitel als Grundlage verwendet. |
Beispiel:
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Anmerkung
Wenn ich das Mensch-Maschine-System als Einheit betrachte, kann ich sagen, dass der Mensch den Billettautomaten oder die Kaffeemaschine steuert - wie der Thermostat den Oelbrenner in einer Heizung. Dann ist die Kommunikation innerhalb des Systems. Natürlich kann ich systemtheoretisch auch den Menschen allein betrachten, der für die Herstellung eines Billetts eine Maschine verwendet. Der Mensch findet dann sein systemisches Gleichgewicht, wenn er ein Billett bekommen hat. Sein Bedürfnis steuert sein Verhalten. Der Automat ist lediglich Bestandteil einer beliebigen Umwelt. Und ich kann den Billetautomaten als System betrachten. Der Automat prüft, ob genügend Geld für eine bestimmte Billettwahl eingeworfen wurde, dann antwortet er mit einem Billet, allenfalls mit Retourgeld oder mit einer Anzeige, dass weitere Münzen einzuwerfen sind. Der Billettautomat ist im Gleichgewicht, wenn er den richtigen Betrag für ein bestimmtes Billett bekommen hat. |
Die sogenannte Mensch-Maschinen-Kommunikation beruht darauf, dass viele Menschen Operationen ausführen, die auch von Maschinen ausgeführt werden. Am Bahnhof kann ich an den Billettschalter gehen und dort mit einem Menschen kommunizieren, bis ich mein Billett habe, oder ich benutze einen Billettautomaten. Natürlich sind das zwei ganz verschiedene Fälle, da es funktional aber in beiden Fällen darum geht, dass ich mein Billett bekommen, liegt die Metapher auf der Hand. Dass die Fälle sehr verschieden sind, merkt man leicht, wenn man sein Billett nicht bekommt. Spätestens dann wird man sich am Schalter und vor dem Automaten verschieden verhalten. |